Styrolux and Styroflex eignen sich zum Einsatz in medizinischen Anwendungen wie
Tropfkammern und Schläuchen (Foto: PantherMedia/phasinphoto)
Mit „Styrolux Eco“ und „Styroflex Eco“ hat Ineos Styrolution (Frankfurt) zwei Reihen von thermoplastischen Styrol-Butadien-Copolymeren (SBC) auf den Markt gebracht, die auf „biobezogenem" Styrol basieren. Biobezogen soll heißen: Ein Zwischenprodukt für das eingesetzte Styrol wird aus Küchenabfällen und Baumrinde gewonnen, wie ein Sprecher auf Nachfrage erklärte. Bei der Auswahl des Ausgangsstoffs habe man berücksichtigt, dass dieser nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelindustrie steht.
Die neuen SBC-Typen verfügen den Angaben nach über dieselben Eigenschaften wie herkömmlich – also ölbasiert – hergestellte „Styrolux"- / „Styroflex ”-Copolymere. Dazu zählen hohe Werte für Transparenz, Glanz und Schlagzähigkeit. Somit eigneten sie sich laut Erzeuger für die Herstellung von Etiketten, Twist- und Schrumpffolien, Lebensmittelverpackungen, medizinischen Anwendungen und anderen Produkten.