Das Unternehmen fertigt Medizinprodukte aus Kunststoff und Glas (Foto: Gerresheimer)
Der Anbieter von Medizinprodukten Gerresheimer (Düsseldorf) hat den Umsatz im vergangenen Jahr um 0,9 Prozent auf 1,42 Mrd EUR gesteigert. Das bereinigte Ebitda legte um 4,5 Prozent auf 310 Mio EUR zu, wie das Unternehmen mitteilt, während das um Abschreibungen, Wertberichtigungen und Restrukturierungsaufwendungen bereinigte Konzernergebnis um 3,8 Prozent auf 124 Mio EUR nachgab. „Trotz negativer Effekte der Covid-19-Pandemie, insbesondere in unserem Kosmetikgeschäft, haben wir unsere Ziele für 2020 erreicht“, sagt der Vorstandsvorsitzende Dietmar Siemssen.
Im Segment „Plastics & Devices“ – neben „Primary Packaging Glass" einer der beiden Kernbereiche von Gerresheimer – lag das organische Wachstum derweil bei 4,7 Prozent. Gut gefragt waren hier Spritzen, Inhalatoren, Insulin-Pens und Kunststoffverpackungen.