In Kalifornien könnte der Verkauf von Sushi in EPS-Schalen ab 2030 verboten sein (Foto: Panthermedia/Elena281)
In Kalifornien gibt es seit 2014 ein Plastiktütenverbot und seit 2018 Einschränkungen für die Strohhalm-Nutzung in Restaurants. Jetzt prüft der drittgrößte Staat der USA eine neue Gesetzgebung zu Kunststoff-Wegwerfartikeln. Die geplanten Maßnahmen zielen darauf ab, bis 2030 alle Lebensmittelverpackungen zum Einmalgebrauch sowie andere Gebinde aus Kunststoff, die nicht eindeutig recycelbar oder kompostierbar sind, schrittweise zu verbieten.
Der Ansatz würde von den Herstellern den Nachweis einer Recyclingquote von mindestens 20 Prozent bis 2022 und mindestens 40 Prozent bis 2026 vorschreiben. Außerdem müssten die staatlichen Stellen 75 Prozent der Kunststoff-Einwegverpackungen recyceln, wie es in der Vorlage Assembly Bill 1080 heißt.