PA 6.6: BASF hebt Force Majeures in der Produktionsstrecke auf

03.01.2019

Anlagen von Ineos und BASF am britischen Standort Seal Sands (Foto: Ineos)Anlagen von Ineos und BASF am britischen Standort Seal Sands (Foto: Ineos)

Eine kleine Entspannung deutet sich in der europäischen Wertschöpfungskette von PA 6.6 – dem originalen „Nylon" – an. BASF (Ludwigshafen) hob am 19. Dezember 2018 mit sofortiger Wirkung die Force Majeures (FM) für die Zwischenprodukte Hexamethylendiamin (HMD) und AH-Salz sowie auch die „Ultramid A"-Basispolymere auf. Die FM auf PA 6.6-Compounds hatte der Konzern bereits Ende November beendet.

Der britische Petrochemiekonzern Ineos (Rolle / Schweiz), der die HMD-Erzeugung in Seal Sands für BASF betreibt, habe Ludwigshafen darüber informiert, dass die Schäden an den Anlagen und der Infrastruktur behoben wurden, bestätigte ein BASF-Sprecher auf Nachfrage von KI. Dennoch bleibt die Liefersituation bei PA 6.6 und dessen Compounds stark angespannt.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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