Die erste Welle von Petrochemie-Anlagen und Polymerproduktionen, die im Zuge der Shale-Revolution in den Jahren 2011 bis 2013 in den Vereinigten Staaten von Amerika angestoßen wurde, nähert sich der Vollendung. Insgesamt gehen dieses und nächstes Jahr mehr als 9 Mio jato neue Ethylen- und PE-Kapazitäten in den USA online. In den Folgejahren bis 2021 wird dann stetig etwas hinzukommen, jedoch im Vergleich eher tröpfelnd.
Nun folgen bereits die ersten Ankündigungen für große Anlagen, die dann im Laufe der frühen bis mittleren 2020er Jahre online gehen sollen. So verhandelt Formosa Plastics (Taipeh / Taiwan) derzeit Investitionspläne in Höhe von 9,4 Mrd USD unter anderem für zwei Cracker und Folgeanlagen im US-Bundesstaat Louisiana. ExxonMobil (Houston, Texas / USA) verkündete Investitionen von insgesamt 20 Mrd USD in den nächsten zehn Jahren. Insgesamt 11 Projekte sind an den petrochemischen Standorten des Öl- und Raffinerieriesen in Texas und Louisiana geplant.
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